Interessanter Artikel über die Modalitäten „Wie ziehe ich eine Support-Bande über den Tisch“.
Zum Einen geb ich dem Veranstalter Recht, dass es ein Mehraufwand bedeutet, eine Vorband mit ins Boot zu holen, aber andererseits, dass wenn die Bude ausverkauft ist, dass da wenigstens ein paar Klitscher für den Tank drin sein sollten. Auch wenn das bei dem Veranstalter so üblich ist, dass dem support gar keine Gagen ausgezahlt werden, was eigentlich schlimm genug ist. Ja und es ist reichlich naiv von den Musikern, da im Vorfeld nicht mal nachzuhaken, ob etwas Spritgeld drin ist. Wenn man da taktisch klug nachfragt, reißt einem doch kein Promoter die Birne ab. Und wenn nicht, dann lehnt man den Einheizer-Job halt einfach ab.
Pop in Stuttgart: Wie viel ist eine Vorband wert? – Kultur – Stuttgarter Zeitung.