Love A | Trier

FACETIME MIT KATHRIN & LOVE A & MATULA & Kopf hoch. [BOOMBATZEFESTchen]

Boombatze Entertainment & 7zoller proudly present:
FACETIME MIT KATHRIN [BOOMBATZEFESTchen]
und
Love A [die Lieblinge der Intro Magazin-Abonnenten]
und
Matula [Steve McQueen light]
und
Kopf hoch. [Das kann ja heiter werden]

Aftershow: DJ Krawallnadel [Kindermusik zum Kindermachen] + Psychodad [väterlicher Rumpelrock & Poptrash]

Sa 1.3.2014 | 20Uhr | Ilvers Musicbar 

  Facetime-Promopackage.zip (11,7 MiB, 1.009 hits)

TICKETS sichern!

Jetzt lehn ich mich eben so weit aus dem Fenster, wie ich nur kann und stelle gleich 3 Kapellen auf die Bühne, die mir alle am Herzen liegen. Deshalb versuch ich mich nochmal an so etwas wie einem BoombatzeFest. Und nee, Zauberbowle wird’s nicht geben :-/
Kopf hoch. weil sie einzigartig in Erfurt sind und ich meinen Bruder dafür liebe, dass sie das machen. Zu Matula hatte mich Krause mal nach Eisenach entführt und bin seitdem glühender Fan. Last but not least waren Love A meine Band des Jahres 2013. Schon lange hat mich niemand mehr textlich und vor allem humoristisch so sehr fasziniert, wie dieses Quartett aus Trier.
Jeglicher Gewinn wird dann an Oxfam gespendet, Boxen zum extraspenden werden ebenfalls da stehen.


Eine deutschsprachige Indie-/Punk-Band mit dem Namen Love A? Wen das schon in die Irre führt, der sei an dieser Stelle auf die Langform hingewiesen, unter der sich die Rheinland-Pfälzer 2010 gründeten: Love Academy. Vielleicht besser, dass man den Namen noch vor der ersten Platte „aufgrund markenrechtlicher Bedenken“ zusammenkürzte.

Jörkk Mechenbier (Vocals), Stefan Weyer (Gitarre), Dominik Mercier (Bass), Mario Regneri (Synthesizer) und Karl Brausch (Drums) tun sich in Trier zusammen und fackeln nicht lange. Schon bald schlägt die erste Single „LVCDM“ zu Buche.
Schon im ersten Jahr nach der Gründung erscheint das Debütalbum „Eigentlich“ – obwohl das Bandprojekt nur hobbymäßig nebenherläuft und die Aufnahmen zumeist nach Feierabend im Proberaum statt in einem Studio entstehen.
Jürgen Schattners Punklabel Rookie Records empfängt Love A trotzdem mit offenen Armen und veröffentlicht den Erstling im Oktober 2011. „Wir hatten das Glück, Jürgen schon länger zu kennen. Aufgrund dessen erhielten wir einen großen Vertrauensvorschuss seinerseits“, beschreibt Sänger und Texter Jörkk die glücklichen Umstände gegenüber dem E-Zine Burn Your Ears.
2012 geht es mit einer Split-Single mit Frau Potz weiter, zuvor erscheint noch die 7″ „Valentinstag“. Turbostaat-Sänger Jan scheint von dem Song so angetan, dass er Jörkks zweite Strophe kurzerhand neu einsingt.
Die gemeinsame Version landet ein Jahr später, im April 2013, auf Album Nummer zwei: „Irgendwie“. Mal mit besagten Flensburger Punkrockern, mal mit Herrenmagazin touren Love A anschließend durch Deutschland – nach Mario Regneris Ausscheiden nur noch zu viert.
Das musikalische Umfeld erkennt man am Sound durchaus. Gerade Turbostaat scheinen die Jungs rauf und runter gehört zu haben. Nicht zu Unrecht bringt das Label zudem die Begriffe Punk, Indie, NDW und Pop ins Spiel.
„Zu poppig für die Punker, zu punkig für die Indiedisko, aber trotzdem ganz gut“, trifft es Bassist Dominik bei Burn Your Ears auf den Punkt. Ach, ja: „Der Bandname war eigentlich ein Scherz, so wie alles andere auch.“ Sagt Karl.

 


Matula kommen aus Hamburg und Kiel, ursprünglich aber aus Neumünster. Alle Bandmitglieder wuchsen dort auf. Nach ersten Schritten und Konzerten in anderen Bandprojekten wurde 2004 dann Matula gegründet. Mittlerweile leben die Bandmitglieder in Hamburg und Kiel. Wer Vergleiche mag, sie wurden beeinflusst von Muff Potter, Turbostaat, Weezer, Weakerthans. Gerade mit den beiden erstgenannten Flaggschiffen intelligenten Deutschpunks kann man sie am ehesten vergleichen. Auf jeden Fall eine tolle Band mit grandiosen Texten.

Und hier ein Interview von Adde (Radio F.R.E.I.) mit Matula:


Seit 2011 ist das Erfurter Quartett Kopf hoch. auf der Suche nach Erinnerungen, die bleiben und etwas verändern…
Nach ihrem ersten Demo 2011 ‘Dein Ändern leben.’ erblickt am 30. Juli 2013 ‘Camaieu’ das Licht, die Farben und die Schatten dieser Welt. In knapp 30 Minuten hangeln sich die 3 neuen Songs durch ein Sommergewitter, entlang der verschiedenen Genre und Einflüsse. Irgendwo zwischen Postrock, Screamo und Progressive gehen Kopf hoch. weiter ihren Weg durch die Ödnisse und Verwerfungen des Alltags mit all seinen komplexen Beziehungen und Fragmenten der Menschlichkeit. Kopf hoch. stellen immer wieder die unbeantwortbare Frage nach der unterschiedlichen Wahrnehmung von Ereignissen und Gefühlen, deren Auswirkungen sich in unser aller Leben wiederspiegeln. Dabei entstehen Songs, die inneinander verwoben, alle Melodie- und Dynamikbereiche populärer Musik ausreizen und energetisch verschachteln. Kopf hoch. hören ist wie ein gutes Buch im Kino zu lesen.

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