Dead To Me (USA, Fat Wreck) am 6.10. im Stadtgarten

Irgendwann hatte ich die One Man Army zusammen mit den US Bombs im Jenaer Kassa zu irgend so ner People Like You-Festival-Tour gesehen und war völlig begeistert. Dann durfte ich das Trio auch beinahe in der Eburg begrüßen, als sie zusammen mit den Turbo ACs auf Tour waren. Aber leider haben sie dann wegen einem Trauerfall ihre ganze Tour gecancelt. Schade dachte ich, und sowieso als ich von der Auflösung hörte. Also doch nur einmal gesehen. Aber Schnodder-Schnauze Jack Dalrymple und Schlagzeuger Brandon Pollack konnten nicht lange ohne und schlossen sich zu Dead To Me zusammen.

 

And here it is ….


Boombatze Entertainment proudly presents:
Dead To Me (USA, Fat Wreck Records)
support: SHORT STORY HEROES (Punkrock, Jena)





Dead To Me (USA)
Dead To Me (USA)






Short Story Heroes (D)
Short Story Heroes (D)




Mi • 6.10.2010 • 21Uhr • Stadtgarten (EF)


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Eigentlich waren Jack und Brandon ja Mitglieder von One Man Army aus der Bay Area, genauer, aus San Francisco. Gründungsmitglieder, um der Wahrheit genüge zu tun. Doch, wie es so ist, bleibt nichts für die Ewigkeit, und 2003 stehen Jack und Brandon auf einmal ohne Band da. Doch sie stecken nicht den Kopf in den Sand, sondern suchen sich Mitstreiter für eine neue Combo. So wird Dead To Me noch im selben Jahr gegründet. Chicken (der eigentlich Tyson heißt), der bis dahin beim Punklabel Fat Wreck Chords fürs Mailing zuständig war und bei Western Addiction den Bass spielte und sein Cousin Ian runden Dead To Me ab. 
Das Besondere an der Band: mit Chicken und Jack haben sie zwei Sänger. Die Tatsache, dass Chicken, als er zur Band stößt, gerade eine Entziehungskur hinter sich hat, beeinflusst das Songwriting der Band, an dem Chicken einen großen Anteil hat, maßgeblich. In der Szene San Franciscos, wo sich Nachrichten über neue Bands offenbar schnell verbreiten, horchen die Punkfans auf, und Dead To Me spielt schnell von vollen Häusern. Die Tatsache, dass sie die Bühne mit den Swingin‘ Utters, den Briefs, NoFX, oder den Adolescents teilen, hilft ihrem Bekannheitsgrad natürlich.
So ist es nur eine Frage der Zeit, bis Fat Wreck auf die Jungs aufmerksam wird und ihnen einen Deal unter die Nase hält. Anfang 2006 stehen sie in den Motor Studios in San Francisco und nehmen ihr Debütalbum „Cuban Ballerina“ auf. Als Produzenten können sie Alex Newport verpflichten, der unter anderem die EP „Vaya“ und das zweite Album „In/Casino/Out“ von At The Drive-In aufgenommen hat. 
Quelle: laut.de


Letztes Jahr erschien dann „African Elefants“ und damit nun endlich auch in Europa auf Tour. Freut Euch auf eine spritzige Mischung aus Clash, Pogues und irgendwas, was mir gerade nicht einfällt.


Hört selbst:

Dtm_cd_cover_lo_rgb200 African Elephants MP3: Modern Muse (Dead To Me)
MP3: A Day Without a War (Dead To Me)
Littlebrother727 Little Brother MP3: Little Brother (Dead To Me)
715 Cuban Ballerina MP3: By The Throat (Dead To Me)
MP3: Don’t Lie (Dead To Me)


Oder seht selbst:


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